Floreana

Tierwelt

Pinguino Pinguino Pinguino Pinguino

Landschaft

Pinguino Pinguino Pinguino Pinguino

Schnorcheln

Pinguino Pinguino Pinguino Pinguino Pinguino

Strandqualität

Pinguino Pinguino Pinguino Pinguino Pinguino

Die erste erfolgreich besiedelte Insel Floreana  liegt im Südosten des Archipels und wird von mehreren erodierten Bergen gebildet. Heute bevölkern weniger als 200 Menschen die Insel. Insel der Geheimnisse. Diese Insel wurde Zeuge des Besuchs vieler Seefahrer, Waljäger und vieler anderer Abenteurer, die sie auf der Suche nach Wasser, Schildkröten und sogar Isolation erreichten. Die dramatische Geschichte der Baronin spielte an ihren Stränden und Lagunen, und viele Reisende hören noch heute von seltsamen Ereignissen, die sich hier abspielten.
 
Post Office Bay: das Nachrichtensystem der Piraten. Diese Insel hat noch ein Postsystem, das früher von Seeleuten und anderen verwendet wurde, die noch heute Briefe und Postkarten erhalten, die von Besuchern, die an den Ort kommen und einen eigenen verlassen, an alle Ziele geschickt werden. Diese Insel hat sehr einzigartige Ökosysteme, die alle sehr unterschiedlich sind und die besucht werden können. Die einzigartigen Strände in verschiedenen Farben, der grüne und der weiße, und die Süßwasserlagune, an der während der heißen Jahreszeit Flamingos beobachtet werden können, verleihen dieser Insel einen besonderen Platz im Archipel. Nistende Meeresschildkröten, Seelöwen und Blaufußtölpel sind einige der Höhepunkte des Besuchs. An diesem Ort sind die meisten Flora und Fauna endemisch, obwohl es seit 1832 eine besiedelte Stadt gibt. Charles Dawin-Reise auf Floreana. Auf dieser Insel sammelt Darwin die Floreana Spottdrossel, um später den Unterschied zwischen den vier Arten, die auf dem Archipel zu finden sind, zu erkennen und ein Evolutionsmuster aufgrund der Anpassungsunterschiede voneinander zu verstehen Tiere:
 Flamingos, Rotschnabel-Tropikbids, Reiher, Falken, Schildkröten, Haie, Stachelrochen Pflanzen: Scalesia Villosa, Lecocarpus Pinnatifidus, Nolana, Seetraube.

Besuchspunkte: Asilo de la Paz, Baroness View Point, Champion Islet, Cormorant Point, Devils Crown, La Loberia, Post Office Bay, Puerto Velasco Ibarra


Fotos


Attraktionen / Besuchsziele

 

Asilo de la Paz

Asilo de la Paz (englisch: Haven of Peace) ist ein Ort auf der Insel Floreana. Es ist der Ort der ersten menschlichen Siedlung von Floreana und gehört heute zu den beliebtesten Touristenattraktionen der Insel. Der Ort hat eine maximale Höhe von 450 Metern über dem Meeresspiegel. Asilo de la Paz enthält ein Gebiet mit intaktem Scalesia-Wald, der einen wichtigen Lebensraum für mehrere Arten von Darwinfinken darstellt, einschließlich des vom Aussterben bedrohten Mittelbaumfinken.Ein Grassängerfink (Certhidea fusca), der zuvor auf Floreana als ausgestorben galt, wurde Berichten zufolge in Asilo de . gehört la Paz im Jahr 2008, obwohl diese Sichtung nicht allgemein akzeptiert wird. Riesenschildkröten, die früher von den Bewohnern der Insel als Haustiere gehalten wurden, durchstreifen ein großes umzäuntes Gebiet bei Asilo de la Paz. Diese Schildkröten sind eine Mischung aus Arten von anderen Inseln, da Floreana heimisch ist Die Landschildkröte Chelonoidis Elephantopus ist seit kurz nach 1835 auf der Insel ausgestorben.

 


Aussichtspunkt der Baronin

Ab Ende der 1920er Jahre ließen sich mehrere Gruppen von  Aussteigern aus Deutschland auf der zu diesem Zeitpunkt unbewohnten Insel Floreana nieder, um dort abseits der Zivilisation als Selbstversorger zu leben.
Die erste Gruppe bestand aus dem Berliner Arzt Friedrich Adolf Ritter (geboren am 24. Mai 1886 in  Wollbach, Großherzogtum Baden, heute  Baden-Württemberg) und seiner Lebensgefährtin, der Lehrerin Dore Körwin (geboren um 1901/1902 als Dore Strauch, die nach der Trennung von ihrem Mann wieder ihren Mädchennamen trug), die sich im September 1929 auf Floreana niederließen. Durch mehrere Zeitungsartikel und ein Buch, in dem er sich selbst zum „neuen Robinson“ stilisierte, machte Ritter sein Experiment der Öffentlichkeit bekannt, deren Interesse bereits durch aufsehenerregende Details wie den vorangegangenen „Partnertausch“ – Ritter wurde von seiner Geliebten begleitet, während seine Ehefrau mit deren Mann zusammenzog – geweckt worden war. Auch der Umstand, dass sich Ritter und Strauch vor der Abreise aus Deutschland sämtliche Zähne hatten ziehen lassen, um zahnmedizinischen Problemen vorzubeugen, fand große Aufmerksamkeit, ebenso die Tatsache, dass beide – außer wenn Besucher kamen – auf Floreana üblicherweise keinerlei Kleidung trugen.
Ritters und Strauchs „Zivilisationsflucht“ war angeregt durch der Form nach philosopische Überlegungen Ritters, die dieser jedoch nie in ausformulierter Weise publizierte. Im Wesentlichen bestanden Ritters philosophische Überlegungen, soweit anhand seiner Veröffentlichungen rekonstruierbar, aus einer Mischung aus Versatzstücken der Philosophien Nietzsches und Lao-Tses, erweitert durch mystizistische Elemente (so schrieb er etwa über die „tiefe Symbolik“ der Parabel, die als „faustische Kurve“ für den „germanischen Menschentypus“ stehe). Dazu gesellte sich eine grundlegende Ablehnung der westlichen Zivilisation (mit kuriosen Details wie der Abneigung gegen das Tragen von schwarzer Bekleidung und von Kopfbedeckungen), lebensreformerischen Überlegungen, der Ablehnung von Alkolhol, Nikotin, Kaffee, Getreide - und Milchprodukten, sowie dem programmatischen Bekenntnis zu  vegetarischer Ernährung (Letzteres blieb Theorie; Ritter selbst konsumierte Fleisch, wie nicht zuletzt die Umstände seines Todes belegen). Ritter betonte nachdrücklich, dass seine Ablehnung zentraler Aspekte der europäischen Zivilisation nicht auf eine Verherrlichung des primitiven Lebens „der Wilden“ abziele, auch wäre es nicht seine Absicht, Schüler und Jünger heranzuziehen – seine Entscheidung, sich auf Floreana anzusiedeln, wurde von ihm als rein persönlich interpretiert. Darüber hinaus stand Ritter auch der medikamentösen Behandlung von Krankheiten kritisch gegenüber, diese sollten vielmehr durch die „Kraft der Gedanken“ überwunden werden. Ritters postum veröffentlichte Aufzeichnungen sind darüber hinaus von einer massiven Ablehnung der kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsform (die USA galten ihm als „Ameisengesellschaft“) und von einem ausgeprägten Überlegenheitsgefühl gegenüber der lateinamerikanischen Bevölkerung geprägt; sie enthalten auch extrem rassistische und teilweise auch antisemitische Aussagen: Menschen afrikanischer Herkunft wurden von ihm etwa wörtlich als „große Affen“ bezeichnet.
Angeregt durch Ritters Artikel versuchten in der Folge mehrere Gruppen von Personen, in der Hauptsache Deutsche, gleichfalls, sich auf Floreana niederzulassen: Die meisten gaben den Versuch jedoch rasch auf. Dauerhaft ließ sich im August 1932 das aus  Köln stammende Ehepaar Heinz und Margret Wittmer, gemeinsam mit Harry, Heinz Wittmers zwölfjährigem Sohn aus erster Ehe, auf der Insel nieder (Heinz Wittmer war davor im Kölner Rathaus im Sekretariat des damaligen Bürgermeisters  Konrad Adenauer angestellt gewesen). Die Wittmers versuchten einerseits, der Wirtschaftskrise in Deutschland zu entfliehen, andererseits erhofften sie sich durch das Klima eine Verbesserung des Gesundheitszustandes von Harry Wittmer, der an Lungen- und Augenkrankheiten litt; diese Hoffnung ging jedoch nicht in Erfüllung. Margret Wittmer war bei ihrer Ankunft auf Floreana schwanger; ihr Sohn Rolf, der am Neujahrstag des Jahres 1933 zur Welt kam, ist der erste Mensch, der offiziell beurkundet auf Floreana geboren wurde (verstorben 2011). Vier Jahre später, am 18. April 1937, wurde die Tochter Floreana Ingeborg geboren.
Im Oktober 1932 ließ sich eine dritte Gruppe von Ansiedlern auf Floreana nieder: Angeführt wurde sie von einer Frau – vermutlich eine Hochstaplerin –, die sich als  österreichische Baronin Eloise Wagner de Bousquet ausgab (der Name Bousquet ging vermutlich auf die Ehe der „Baronin“ mit einem französischen Piloten zurück; die Namensangaben differieren in den Quellen: So wird gelegentlich als Vorname auch Elvira, als Nachname auch Wehrborn de Wagner-Bosquet angegeben). Begleitet wurde sie von zwei Männern deutscher Herkunft, die beide offenkundig in intimer Beziehung zur „Baronin“ standen: Rudolf Lorenz, der davor gemeinsam mit der Baronin ein Geschäft namens „Antoinette“ in Paris betrieben und in den  Konkurs geführt hatte, und Robert „Bubi“ Philippson aus Berlin. Anfangs gehörte auch noch ein ecuadorianischer Dienstbote namens Manuel Valdivieso zu dieser Gruppe, der die Insel jedoch bald wieder verließ; auch mehrere weitere Begleiter deutscher bzw. österreichischer Herkunft blieben nicht auf Floreana. Erklärte Absicht der Baronin war es, auf Floreana ein Luxushotel zu errichten, wofür auch große Mengen an Baumaterial angeliefert wurden: Die sogenannte „Hacienda Paradiso“ bestand aber letztlich nur aus einer Wellblechhütte mit zwei Räumen, was die Baronin aber nicht daran hinderte, für ihr „Hotel“ Werbung zu betreiben. Die Anwesenheit des „philosophischen Robinson“ Ritter und der selbsternannten „Kaiserin von Floreana“ (so präsentierte sich die Baronin in Zeitungsartikeln) lockte in der Folge tatsächlich immer wieder Besucher, hauptsächlich wohlhabende US-amerikanische Jachtbesitzer, auf die abgelegene Insel. Die vermeintlich weitab von jeder Zivilisation gelegene Aussteigerkolonie wurde zu einer Attraktion für betuchte Touristen; die Ansiedler auf Floreana wurden von diesen regelmäßig reich beschenkt und erstellten in der Folge regelrechte Einkaufslisten für künftige Besucher. Insbesondere der US-amerikanische Millionär und Philantroph Allan Hancock besuchte die Insel regelmäßig mit seiner Jacht, auf der auch zahlreiche Wissenschaftler, darunter der Zoologe und Meeresbiologe John S. Garth, den Galápagos-Archipel bereisten; von ihm stammt umfangreiches Filmmaterial über die Siedler von Floreana.
Von Anfang an gestaltete sich das Zusammenleben der übrigen Ansiedler mit der Baronin und ihren Begleitern konfliktträchtig. Einerseits sind die Süßwasservorräte auf der Insel beschränkt, andererseits erhob die Baronin bald den Führungsanspruch gegenüber allen Bewohnern der Insel: Ihrer Auffassung nach wurden Ritter, Strauch und die Wittmers von ihr auf „ihrer“ Insel nur geduldet; sie „beschlagnahmte“ unter Androhung von Waffengewalt Versorgungslieferungen, die für andere bestimmt waren, und kontrollierte auch den Postverkehr der übrigen Bewohner. Ihr nicht genehme Besucher wurden teilweise gewaltsam von der Insel vertrieben, wobei im November 1932 ein norwegischer Jäger erheblich verletzt, im Juni 1933 ein dänischer Kaufmann, der zuvor zeitweilig auf der „Hacienda Paradiso“ gelebt hatte, durch einen  Bauchschuss, den ihm die Baronin unter ungeklärten Umständen beigebracht hatte, sogar lebensbedrohlich verwundet wurde. Schriftliche Eingaben Ritters und der Wittmers an die ecuadorianischen Behörden, dem gewaltsamen Treiben der Baronin ein Ende zu setzen, führten zu keiner Verbesserung der Situation.
Nicht nur das Zusammenleben der einzelnen Siedlergruppen untereinander, sondern auch jenes innerhalb der einzelnen Gruppen gestaltete sich zunehmend konfliktgeladen. Das Verhältnis zwischen Friedrich Ritter und Dore Strauch – die aufgrund einer durch Krankheit (Multiple Sklerose) hervorgerufenen massiven Gehbehinderung mit den schwierigen Lebensumständen auf der Insel nur schlecht zurechtkam – gestaltete sich zunehmend schwierig. Augenzeugenberichten zufolge wurde Strauch von Ritter, teilweise auch in Gegenwart von Dritten, körperlich misshandelt. Noch dramatischer gestalteten sich die Umstände innerhalb der Gruppe der Baronin, wo der mittlerweile (vermutlich an Tuberkulose) erkrankte Rudolf Lorenz zunehmend in die Rolle eines Arbeitssklaven gedrängt und von seinem körperlich überlegenen Rivalen Philippson regelmäßig verprügelt wurde. Anfang 1934 flüchtete Lorenz aus dieser für ihn zunehmend unerträglichen Situation und lebte in der Folge teilweise als Gast bei den Wittmers, teilweise versteckte er sich vor der Baronin und Philippson und bemühte sich gleichzeitig um eine Möglichkeit, die Insel zu verlassen. Dem Ehepaar Wittmer vertraute Lorenz an, er fürchte, dass die Baronin und Philippson vorhätten, ihn zu ermorden.
Nach Aussage von Margret Wittmer suchte die Baronin am 26. März 1934 das Ehepaar Wittmer auf, wo sie nur Frau Wittmer antraf; sie bat diese, Lorenz die Nachricht zu überbringen, dass sie und Philippson vorhätten, mit einer vor Floreana vor Anker liegenden amerikanischen  Jacht die Insel in Richtung Tahiti zu verlassen. Dieses Gespräch stellt – sofern Margret Wittmers Darstellung zutrifft – das letzte Auftreten der Baronin vor Zeugen dar; sie und Philippson verschwanden in der Folge spurlos. Lorenz verkaufte daraufhin das gesamte Eigentum der Gruppe um die Baronin, inklusive des in die Hacienda Paradiso eingebauten Baumaterials, an Ritter und die Wittmers und verließ im Juli 1934 die Insel auf dem Boot des norwegischen Fischers Trygve Nuggerud in Richtung Santa Cruz – dort heuerte Lorenz Nuggerud an, ihn nach  San Cristobal (Chatham) weiterzutransportieren, wo er auf die Möglichkeit einer Schiffspassage nach Europa hoffte. Nuggeruds Boot kam jedoch nie auf San Cristóbal an. Am 17. November 1934 wurden die Leichen von Lorenz und Nuggerud auf der zum Galápagos-Archipel gehörenden unbewohnten Insel Marchena entdeckt, die sie mit dem Rettungsboot von Nuggeruds Boot erreicht hatten. Nuggeruds Motorboot und sein zwölfjähriger ecuadorianischer Schiffsjunge José Pasomino wurden nie gefunden. Am 21. November 1934 verstarb Friedrich Ritter auf Floreana an den Folgen einer Lebensmittelvergiftung, wobei die Umstände von Ritters Tod den Verdacht nahelegen, dass die tödliche Vergiftung von Dore Strauch mit Absicht herbeigeführt worden sein könnte. Strauch verließ Floreana im Dezember 1934 in Richtung Deutschland, wobei sie sich unmittelbar vor ihrer Abreise Verhören durch einen Vertreter der ecuadorianischen Behörden und durch den deutschen Konsul in Ecuador stellen musste: Die Einvernahme durch die ecuadorianischen Behörden war jedoch augenscheinlich nur eine Formsache, es wurde nicht einmal ein beeideter Dolmetscher beigezogen.

 


Champion-Insel

Die Champion Islet liegt vor der Nordküste der Insel Floreana und ist einer der besten Orte auf Galapagos zum Schnorcheln, Tauchen und Delfinbeobachtung. Es wurde nach Andrew Champion, einem berühmten Walfänger, benannt. Während einer Zodiac-Kreuzfahrt wartet eine beeindruckende Artenvielfalt darauf, an Land beobachtet zu werden, wie Pinguine, Flamingos, Blaufußtölpel, Fregatten und die Floreana-Spottdrossel, eine äußerst seltene Art mit noch etwa 100 Exemplaren. Aber die Hauptattraktionen sind im Wasser zu finden: Galapagos-Haie, Seelöwen, Meeresschildkröten, Wale, Seesterne, Riesenmantas und viele weitere erstaunliche Tiere.
 
Schwierigkeit: Mittel
Ausschiffung: Trockene Landung
Schnorcheln , Dinghy Ride
Highlights bei Champion Islet
 Korallenwand • Ausgezeichnetes Schnorcheln
 Tiere: Blaufußtölpel, Brauner Pelikan, Darwinfinken, Galapagos-Taube, Galapagos-Fregattvögel, Galapagos-Grünschildkröte, Galapagos-Lavaechse, Galapagos-Meeresechse, Galapagos-Spottdrossel, Galapagos-Pinguin, Galapagos-Sturmvogel, Galapagos-Rennschlange, Galapagos-Seelöwe, Galapagos-Seerotkehlchen, Galapagos-Haie, Galapagos-Sturmtaucher, Galapagos-Stachelrochen, Rotschnabel-Tropikvogel

 


Teufelskrone

Die Teufelskrone  befindet sich in der Nähe der Insel Floreana. Es liegt in der Nähe des Besuchspunkt Punta Cormorant und gilt als einer der besten Orte zum Schnorcheln auf den Galapagos-Inseln. Die Teufelskrone ist als eine Art Kreis von Felsen erkennbar, die aus dem Wasser herausragen. Sie sehen ein bisschen aus wie eine Krone, daher der Name, der diesem Ort gegeben wurde.  Die Teufelskrone ist eines der besten Orte auf Galapagos, um zu schnorcheln und zu tauchen.
 

 


La Loberia

Der Strand und die Bucht La Lobería liegen nur wenige Gehminuten von der Stadt Puerto Velasco Ibarra entfernt. Der Weg von der Stadt zum Strand führt durch felsige und sandige Gebiete. La Lobería ist das wichtigste Erholungsgebiet der etwa 100 Dorfbewohner, die auf der Insel Floreana leben. Es besteht die Möglichkeit zum Schwimmen, Schnorcheln und Kajakfahren. Der Name des Strandes leitet sich von den vielen Seelöwen (lobos marinos) ab, die sich hier versammeln. Sie können auch Meerechsen beobachten. Highlights: Seelöwen Aktivitäten: Leichtes Wandern, Schnorcheln, Schwimmen, Kajakfahren Tipp: Halten Sie immer Abstand zu den Tieren, insbesondere zu den männlichen Seelöwen, da diese aggressiv sein können.

 


Postamt Bucht

 Auf der Nordseite von Floreana befindet sich die Post Office Bay. Seinen Namen erhielt er 1793 von Kapitän James Colnett, der ein Holzfass installierte, das den Matrosen als Postamt dienen wird. Matrosen werden dort Briefe abgeben, zum anderen für einen anderen Matrosen, der nach Hause fahren würde, um den Brief mitzunehmen und dem Empfänger zu übergeben. Heutzutage ist die Tradition immer noch lebendig und Touristen hinterlassen Briefe und Postkarten in der Hoffnung, dass andere Touristen sie kostenlos in ihr Land mitnehmen.  Die Auslieferung der Briefe kann Tage, Wochen oder sogar Jahre dauern! Es gab jedoch Fälle, in denen der Brief vor dem Absender zu Hause ankam!
 
Hier kann man Darwinfinken, Waldsänger und Lavaechsen beobachten. Es gibt großartige Möglichkeiten zum Schnorcheln, um grüne Meeresschildkröten und verspielte Seelöwen an den Hauptstränden zu sehen. Darüber hinaus ist diese Insel vor allem für ihre endemische Vegetation bekannt.
 
 Ausschiffen: Nass
Geländeart: Sand
 Erforderliche körperliche Bedingungen: Niedrig
Aktivitäten: 30 Minuten Wanderung / 1 Stunde Schnorcheln • Highlights:
 
Historischer Ort, diese Insel ist vor allem für ihre endemische Pflanzenwelt bekannt: Scalesia villosa, Lecocarpus pinnati dus und Galapagos-Milchkraut. Schnorchler können am Hauptstrand unter verspielten Seelöwen üben.
 

 


Puerto Velasco Ibarra

Puerto Velasco Ibarra ist ein kleines Dorf auf der Insel Floreana, der ersten kolonisierten Insel der Galapagos im Jahr 1832. Hier befindet sich das einzige Hotel der Insel, die Pension Wittmer. Mitglieder der ersten Familie, die auf Galapagos lebten, führen das Hotel immer noch, und die meisten der 120 Einwohner der Insel leben in diesem Weiler. Es ist ein perfekter Ort für lange friedliche Spaziergänge und Tierbeobachtungen, da diese winzige Siedlung in einer geschützten Bucht mit einem schwarzen Sandstrand liegt. Einheimische können Sie auch in einem Chiva, einem offenen Bus, durch den Wald ins Hochland fahren.
 
Schwierigkeit: Einfach
Ausschiffung: Trockenlandung

Erste kolonisierte Insel!

Tiere: Darwinfinken, Galapagos Taube, Galapagos Fregattvögel, Galapagos Riesenschildkröte, Galapagos Lavareiher, Galapagos Lavaechse, Galapagos Meeresleguan, Vermilion Flycatcher
 

 


Tiere, die man auf der Insel sehen kann

 

Blaufußtölpel

Der Blaufußtölpel stammt aus den tropischen Regionen des Pazifischen Ozeans und gehört zu den sechs Arten von Tölpeln. Auf den Galapagos-Inseln gibt es etwa sechstausend Blaufußtölpel, die normalerweise an den felsigen Ufern und Klippen der Inseln nisten. Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt auf dem Archipel. Ihre Ungeschicklichkeit auf dem Boden führt dazu, dass der Bobby nach dem spanischen „bobo“ benannt wird, was albern oder dumm bedeutet. Der Blaufußtölpel hat eine aerodynamische Form und die außergewöhnliche binokulare Sicht machen ihn zu einem der besten Angelvögel. Es atmet an den Ecken seines Schnabels und seine Nasenlöcher sind dauerhaft blockiert, wenn es zum Fressen taucht. Sie können eine Geschwindigkeit von 90 km/h (60 mph) erreichen, wenn sie im Wasser tauchen, und sie können bis zu einer Tiefe von 25 m (82 ft) abtauchen. Bei Männern ist der Fortpflanzungserfolg umso größer, je heller die blaue Farbe der Füße ist. Weibliche Tölpel legen zwischen zwei bis drei Eier pro Jahr, was zu einer starken Konkurrenz zwischen den Nachkommen führt und zu einem Überlebenden führt, der die natürliche Selektion in jeder Generation darstellt. Beide kümmern sich etwa 45 Tage lang um das Nest und füttern die Küken gemeinsam, indem sie etwa zwei Monate lang aufstoßen. Die Tölpel sind opportunistische Züchter und bevorzugen die kalte Jahreszeit zur Paarung (Juni-August). Insgesamt neigen sie dazu, monogam zu sein und ihr Balzritual ist eines der unterhaltsamsten. Das Männchen überreicht ein Geschenk, meist einen Stein oder einen Ast, und tanzt dann vor dem Weibchen, zeigt die Füße und macht Geräusche im Stehen mit hoch erhobenem Schnabel und weit geöffneten Flügeln mit Spitzen zum Himmel. Männchen und Weibchen sind sich sehr ähnlich, Unterschiede bestehen darin, dass Weibchen etwas größer sind und eine größere Pupille haben.
 
Tiergruppe: Seevögel
Wissenschaftlicher Name: Sula nebouxii
Durchschnittliche Tiergröße: 81 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 1,5 kg

Wo findet man mit etwas Glück den Blaufußtölpel auf Galapagos:
 
Rabida
Isabela
Insel Santa Cruz
Nord-Seymour
Floreana
 

 

 


Brauner Pelikan

Pelikane sind große, schwere Wasservögel mit kurzen Beinen, Schwimmfüßen und außergewöhnlich langen Schnäbeln. Der Geldschein hat einen großen, dehnbaren Beutel, der als Schaufelnetz zum Fangen von Fischen verwendet wird. Pelikane halten im Flug Kopf und Nacken zurückgezogen und haben langsame, eher schwerfällige Flügelschläge. Ihre große Spannweite macht sie zu vollendeten Segelfliegern. Pelikane sind an Land sehr unbeholfen und gehen selten weit; sie fühlen sich jedoch in der Umgebung von Menschen wohl, insbesondere in Fischerbooten oder Häfen, wo sie die von den Fischern angebotenen Nahrungsmittel nutzen können. Der braune Pelikan kommt auf  Galapagos häufig vor, eine endemische Art, die den wissenschaftlichen Namen Pelecanus occidentalis urinator trägt. Seine Population wird auf einige tausend Paare geschätzt, die das ganze Jahr über brüten, in kleinen Kolonien in niedrigen Büschen und Mangroven, gelegentlich auf dem Boden, nisten und bis zu zwei Eier legen, die von beiden Geschlechtern bebrütet werden. Männchen und Weibchen sind gleich, mit braunem Gefieder im Körper und gelben Köpfen. Ihre Schnäbel sind weißlich-grau mit roten Flecken.
Tiergruppe: Seevögel
Wissenschaftlicher Name: Pelecanus occidentalis
Durchschnittliche Tiergröße: 105 - 152 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 3,17 - 3,7 kg

Wo findet man mit etwas Glück den Blaufußtölpel auf Galapagos:
Insel Santiago
Insel Santa Cruz
Insel Santa Fé
Floreana

 


Galapagos-Taube

Einer der attraktivsten Vögel auf den Inseln ist die Galapagos-Taube. Die Galapagos-Taube ist eine zahme  Kreatur. Es ist rotbraun mit schwarzen und weißen Markierungen, einem Hauch von Glühgrün, roten Füßen und einem leuchtend blauen Augenring. Die Galapagos-Taube wird zwischen 18 und 23 Zentimeter lang. Ihr Schnabel ist nach unten gebogen, größer und gebogener als bei den meisten anderen Tauben. Der gebogene Schnabel der Galapagos Doves hilft ihm, sich hauptsächlich von Samen zu ernähren, die hauptsächlich vom Opuntia-Kaktus aus dem Boden gepflückt wurden. Kaktusfruchtfleisch ist Teil ihrer Ernährung und wahrscheinlich ihre Hauptwasserquelle. Die Galapagos-Taube ist auf den Inseln endemisch und kommt in den trockeneren Teilen der Hauptinseln vor. Ein Evolutionsprozess auf der Insel Genovesa hat die Stacheln der Kaktuspflanzen aufgeweicht und dadurch der Galapagos-Taube den Zugang zur Bestäubung der Blüten ermöglicht. Dies geschah aufgrund des Mangels an Bienen, die normalerweise diese Funktion ausführen würden. Die Galapagos-Taube wird am häufigsten auf dem Boden gesehen, wo sie nach Samen und Früchten sucht. Selbst wenn es gestört ist, hebt es nur ungern in die Luft und wenn doch, fliegt es nur für kurze Zeit.
 
Tiergruppe: Landvögel
Wissenschaftlicher Name: Zenaida galapagoensis
Durchschnittliche Tiergröße: 18 – 23 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 180 – 350
 
Wo findet man mit etwas Glück Galapagos Tauben sehen kann:
Isabela
Santiago
Rabida
Genovesa
Santa Cruz
North Seymour
Floreana
Española
San Cristóbal
 

 


Galapagos Fregattvögel

Der Große Fregattvogel ähnelt einer riesigen Amsel, die träge am Himmel schwebt. Fregattvögel gehören zur Familie der Fregatidae, die weltweit fünf Arten umfasst. Auf den Galapagos gibt es zwei Arten: den Großen Fregattvogel und den Prächtigen Fregattvogel. Von den beiden hat der Große Fregattvogel die größte weltweite Verbreitung und kommt hauptsächlich im tropischen Pazifik und im Indischen Ozean vor. Der Prächtige Fregattvogel kommt in der Karibik und an der Pazifik- und Atlantikküste Amerikas vor. Die Galapagos-Population der Prächtigen Fregattvögel gilt als endemische Unterart. Auf den Galapagos-Inseln können die beiden Arten Seite an Seite nisten, aber wenn Fregattvögel in der Luft gesichtet werden, handelt es sich normalerweise um prächtige Fregattvögel, da Große Fregattvögel dazu neigen, viel weiter draußen auf dem Meer nach Nahrung zu suchen. Wie bei den drei ähnlichen Arten von Tölpelvögeln vermeiden ähnliche Arten von Fregattvögeln Konkurrenz, indem sie an verschiedenen Orten fressen. Sie können die beiden Arten von Fregattvögeln an ihren Geräuschen unterscheiden – ein großer Fregattvogel macht ein "fressendes" Geräusch wie ein Truthahn, während ein prächtiger Fregattvogel ein rasselndes oder trommelndes Geräusch von sich gibt. Große Fregattvögel sind groß, mit schillernden schwarzen Federn (die Weibchen haben einen weißen Unterbauch), mit langen Flügeln (männliche Flügelspannweite kann 2,3 Meter erreichen) und tief gegabelten Schwänzen. Die Männchen haben aufblasbare, rot gefärbte Kehltaschen, die sie während der Paarungszeit aufblasen, um Weibchen anzulocken. Beide Arten von Fregattvögeln haben ein extrem hohes Verhältnis von Flügelspannweite zu Körpergewicht, was es ihnen ermöglicht, zu fliegen und extrem gut und mit ausgezeichneter Kontrolle zu fliegen. Unter Verwendung dieser Steuerung stehlen Fregattvögel routinemäßig Futter von anderen Vögeln, indem sie sie an ihren Schwanzfedern greifen und sie schütteln, bis sie ihr Futter erbrechen. Fregattvögel sind jedoch auch in der Lage, ihre eigene Beute zu fangen. Da Fregattvögel nur eine kleine Öldrüse und sehr wenig Wasserdichtigkeit in ihren Flügeln haben, können Fregattvögel nicht tauchen und müssen sich stattdessen auf ihren hervorragenden Kunstflug verlassen, um fliegende Fische aus der Luft zu schnappen.
 
Tiergruppe: Seevögel
Wissenschaftlicher Name: Fregata magnificens
Durchschnittliche Tiergröße: 215 cm
 Durchschnittsgewicht der Tiere: 1,1 kg Orte
 
Wo findet man mit etwas Glück Galapagos Tauben sehen kann:
 
Genovesa
North Seymour
San Cristóbal
Floreana

 


Galapagos-Riesenschildkröte

 
Die Riesenschildkröte ist eines der größten lebenden Reptilien und hat mit mehr als 100 Jahren das längste Leben von allen Wirbeltieren. Die älteste bekannte Schildkröte war 152 Jahre alt. Es gibt keine zuverlässigen Daten, um das Alter einer Schildkröte zu bestimmen; in den panzern gefundene Pilze können jedoch zusammen mit Blutuntersuchungen helfen, das ungefähre alter zu bestimmen. Es gibt jetzt nur noch 11 Arten, 4 weniger als bei Darwins Besuch auf den Inseln. Derzeit leben sie auf 7 verschiedenen Inseln des Archipels. Sie haben durch Vulkanausbrüche, Brände, Jagd und eingeführte Artenbedrohungen gekämpft. Auf den Inseln leben etwa 15.000 Schildkröten. Ihr erster Vorfahre soll zuerst auf der Insel San Cristobal angekommen sein. Alle Arten galten früher als Unterarten von Chelonoidis nigra, aber heute sind alle Arten einfache Arten. Darwin bemerkte den Unterschied in den Schalenformen der Schildkröten je nach Insel und kam zu dem Schluss, dass sie sich alle von einem einzigen Vorfahren zu den verschiedenen Umgebungen jeder Insel veränderten, obwohl angenommen wird, dass sich die Sattelrückenform unabhängig von independently entwickelt hat die Anderen. Wie kamen die Riesenschildkröten auf den Inseln an und ließen sich dort nieder? Die Theorie besagt, dass diese riesigen Reptilien von massiven schwimmenden Plattformen transportiert wurden, die auf natürliche Weise durch starke Regenfälle auf dem Amazonas gebaut wurden, die viele Bäume abbauten und zusammensetzten. Schildkröten liefen höchstwahrscheinlich auf diesen Plattformen, um einen Fluss zu überqueren oder zu fressen, oder vielleicht aus Versehen und wurden dann später auf einer langen Reise mit den Flussströmungen zum Ozean und dann zu den Galapagos-Inseln getragen, auf der die meisten Tiere starben. Diese Schildkröten waren besser auf die Umgebung der Galapagos und diese Reise vorbereitet als viele andere Tiere, da sie ohne viel Nahrung oder Wasser überleben konnten. Dies ermöglichte ihnen, sich zu vermehren und zu verbreiten. Auf den Inseln angekommen, begannen sie, nachdem über einen langen Zeitraum hinweg viele aufeinanderfolgende ähnliche Ereignisse stattfanden, Anpassungen an die Fütterung und das Wandern auf den isolierten verschiedenen Inseln des Archipels zu entwickeln. Es gibt zwei Panzerformen: die Kuppel und die mit Sattelrücken. Alle Landschildkröten haben sich an die Vegetation und Landschaft ihrer Umgebung angepasst. Männchen sind größer als Weibchen und haben auch einen längeren und dickeren Schwanz, wo sie ihr Fortpflanzungsorgan haben. Sie können bis zu 300 kg (660 lb) wiegen, werden bis zu 1,50 m (5 ft) groß und erreichen die sexuelle Reife im Alter von 20 bis 25 Jahren. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich von mehr als 50 Pflanzenarten, darunter ein vergifteter Apfelbaum, endemische Guaven, Opuntien und Früchte. Sie brauchen 1 bis 3 Wochen, um ihre Nahrung zu verdauen und haben ineffiziente Verdauungswege. Ihr langsamer Stoffwechsel und ihre Wasserreserven ermöglichen es ihnen, bis zu einem Jahr ohne Nahrung oder Wasser zu leben. Sie verbringen mehr als 15 Stunden am Tag mit Ruhe. Sie vermehren sich zu jeder Jahreszeit, bevorzugen aber die Regenzeit. Schildkröten legen 4 bis 15 Eier in den warmen Böden des Tieflandes. Das Schlüpfen erfolgt meist in den Monaten Dezember bis April. Sie sind normalerweise im Hochland der Inseln zu sehen, nehmen erfrischende Schlammbäder und nisten an heißen Tagen im Flachland.

Tiergruppe: Reptilien
Wissenschaftlicher Name: Geochelone Elephantopus
Durchschnittliche Tiergröße: 150 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 300 kg

Wo findet man mit etwas Glück Galapagos Riesenschildkröten sehen kann:
Isabela
Santiago
Santa Cruz
Floreana
Española
San Cristóbal

 


Grüne Schildkröte

Die Schildkröten sind eine der am weitesten verbreiteten Arten von Meeresschildkröten, die in tropischen und subtropischen Gewässern auf der ganzen Welt vorkommen. Die Grüne Meeresschildkröte (Chelonia Mydas) ist jedoch die einzige Schildkrötenart, die auf den Galapagos-Inseln nistet. Untersuchungen haben ergeben, dass die Nistkolonie auf den Galapagos die Größte im Ostpazifik ist. Die Grüne Meeresschildkröte wurde wegen der grünen Farbe ihres Körperfetts so genannt. Die Algendiät der erwachsenen Schildkröten ist für die Farbe in ihrem Gewebe verantwortlich. Der Körper der Grünen Meeresschildkröte ist wunderbar an das Leben im Meer angepasst. Ihre Schalen sind leichter und stromlinienförmiger als die ihrer terrestrischen Gegenstücke und ihre vorderen und hinteren Gliedmaßen haben sich zu Flossen entwickelt, was sie zu effizienten und anmutigen Schwimmern macht, die in relativ kurzer Zeit lange Distanzen schwimmen können. Es ist bekannt, dass sich Grüne Meeresschildkröten mit einer Geschwindigkeit von 56 km/h durch das Wasser bewegen. Die Turtles kommen manchmal an Land, um sich in der Sonne zu sonnen.
 
Grüne Meeresschildkröten sind kaltblütig. Erwachsene grüne Schildkröten werden bekanntermaßen bis zu eineinhalb Meter lang. Während Individuen gefangen wurden, die ein Gewicht von bis zu 315 Kilogramm (694 Pfund) erreichten, beträgt das Durchschnittsgewicht von ausgewachsenen Individuen etwa 200 Kilogramm (440 Pfund). Die größte jemals registrierte Grüne Meeresschildkröte wog 395 Kilogramm.
 
Die Schale der Grünen Meeresschildkröte ist eigentlich ihr Skelett. Im Gegensatz zu ihrer Cousine, der Schildkröte, kann die Grüne Meeresschildkröte ihren kleinen Kopf nicht in ihren Panzer zurückziehen, um ihn vor gefährlichen Meeresbewohnern zu schützen. Meeresschildkröten haben einen genialen Weg gefunden, ihren Körper von den Salzen zu befreien, die sie aus dem Meerwasser, in dem sie leben, ansammeln. Direkt hinter jedem Auge befindet sich eine Salzdrüse. Ihre Salzdrüsen helfen Meeresschildkröten, einen gesunden Wasserhaushalt aufrechtzuerhalten, indem sie große „Tränen“ von überschüssigem Salz vergießen. Wenn eine Meeresschildkröte zu "weinen" scheint, ist dies normalerweise kein Grund zur Besorgnis, da die Schildkröten lediglich ihre Physiologie in Schach halten. Es ist nicht, weil sie verärgert oder traurig sind. Grüne Meeresschildkröten verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im Meer.
 
Die Männchen verlassen das Meer nie, aber die Weibchen kommen an Land, um auf mehreren Inseln zu nisten und Eier zu legen. Nachts graben die Weibchen mit ihren Rückenflossen Gruben am Sandstrand. Sie legen etwa 100 Eier und bedecken dann ihre Grube. Grüne Meeresschildkröten verlassen die Insel und kehren ins Meer zurück, um ihre Eier zu sehen. Nachdem die Baby-Grünen Meeresschildkröten etwa 6 Monate alt sind, fangen sie an, Algen und Algen zu fressen.
 
Tiergruppe: Reptilien
Wissenschaftlicher Name: Chelonia mydas
Durchschnittliche Tiergröße: 150 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 68 – 250 kg
 
Wo findet man mit etwas Glück Meersschildkröten sehen kann:
 
Santiago
Bartolomé
Santa Cruz
Santa Fe
Floreana
 
 

 


Eisgraue Galapagos Fledermaus

Dies ist die größere der beiden auf Galapagos ansässigen Fledermausarten und sie kann im gesamten Galapagos-Archipel gefunden werden. mit aufgezeichneten Populationen auf den Inseln Santa Cruz, San Cristóbal, Isabela, Santiago und Floreana. Männliche und weibliche Rote Fledermäuse haben unterschiedliche Migrationsroutinen. Weibliche Fledermäuse sind normalerweise im Juni in wärmeren Klimazonen anzutreffen. Männchen sind meist im Hochland von Santa Cruz oder Isabela zu finden. Aufgrund der unterschiedlichen Migrationsmuster ist es für sie schwierig zu züchten, da sie ständig ziemlich weit voneinander entfernt sind.
Die Hoary Bat wird so genannt, weil ihr langes, dichtes graubraunes Fell mit weißen Spitzen versehen ist, wodurch die Fledermaus wie eine Reif- oder Reifschicht aussieht. Sie gehört zu den attraktivsten Fledermausarten, der dichte Fellbezug verleiht ihr ein fast „kuscheliges“ Aussehen! Graue Fledermäuse nisten nicht in Kolonien zusammen, sondern bevorzugen es, allein in dichter Vegetation zu schlafen, kopfüber unter den Baumkronen hängend. Auf den Galapagos-Inseln sind sie am besten auf den bewohnten Inseln zu sehen, wo sie wie die kleinere Rote Fledermaus um die Straßenlaternen jagen, die ihre Insektenbeute anlocken. Wenn Sie vor oder nach Ihrer Kreuzfahrt auf San Cristobal oder Santa Cruz eine Übernachtung genießen, haben Sie möglicherweise die Möglichkeit, diese Kreaturen bei Ihren abendlichen Spaziergängen zu beobachten. könnte haben. Wenn sie am Boden liegen und sich nicht bewegen können, berühren Sie sie nicht und versuchen Sie nicht, ihnen zu helfen. Rote Fledermäuse können beißen und Infektionen verursachen. Wenn eine Person mit einem in Kontakt kommt und gebissen wird, muss diese Person so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

Tiergruppe: Vesperfledermausfamilie, Vespertilionidae
Wissenschaftlicher Name: Lasiurus cinereus
Durchschnittliche Tiergröße: 13 – 14 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 26 gr

Wo findet man mit etwas Glück Fledermäuse auf Galapagos:
 Santa Cruz
 San Cristóbal
 Isabela
 Santiago
 Floreana
 
 
 

 


Galapagos Lavareiher

Der Lavareiher oder Galapagosreiher bewohnt die Gezeitenzone und die Mangrovengebiete und ernährt sich an der offenen Küstenlinie, indem er sich langsam im seichten Wasser bewegt oder sogar hineintaucht. Neben Krabben und Fischen frisst es auch Insekten, Eidechsen und Eier. Seine dunklen Grautöne helfen ihnen, mit den Felsen zu verschmelzen, um zu jagen. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, ihre Füße, Kopf und Augen bekommen in der Balzzeit hellere Töne und es ist ein opportunistischer Züchter. Die Paarungsmonate sind September bis März, in denen Weibchen und Männchen laute Geräusche erzeugen, Luftbilder zeigen und andere Reiher jagen, um einen monogamen Partner zu bekommen. Sie legen 1 bis 3 Eier in zufälligen sicheren Gebieten des Tieflands um Mangrovenbäume herum, die etwa 22 Tage brauchen, um auszubrüten. Sie schützen ihr Territorium, indem sie Eindringlinge jagen und laute Geräusche machen. Da seine Nahrung am Boden ist, zieht dieser Vogel es vor, zu gehen, anstatt zu fliegen. Sie können entlang ihrer Futterplätze, die auf allen Inseln zu finden sind, spazieren oder springen gesehen werden.

Tiergruppe: Küstenvögel
Wissenschaftlicher Name: Butorides Sundevalli
Durchschnittliche Tiergröße: 45cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 190-235 g
 
Wo findet man mit etwas Glück Lavareiher auf Galapagos:
Fernandina
Isabela
Santiago
Santa Cruz
Floreana
Española
San Cristóbal

 


Galapagos-Lava-Eidechse

Lavaechsen, wissenschaftlich bekannt als Microlophus albemarlensis, kommen auf den Galapagos-Inseln vor. Sie sind kaltblütige Allesfresser, die sich in großen Gruppen auf der schwarzen Lava, die die meisten Inseln bedeckt, in der Sonne bewegen. Diese Bewegung in der Sonne hält sie warm und gibt ihnen ihren Namen: Lava Lizards. Galapagos-Lavaechsen sind kleine Reptilien von 15-30 cm Länge mit sich verjüngenden Schwänzen, schlanken Körpern, spitzen Köpfen, langen Zehen und schuppiger Haut. Ihr physisches Aussehen, einschließlich ihrer Markierungen und Farbe, variiert je nach ihrem Wohnort. Lavaechsen bestehen aus sieben verschiedenen Unterarten, von denen sechs Arten auf sechs verschiedenen Inseln vorkommen, wobei nur eine Art allein auf einer Insel lebt. Sie werden das ganze Jahr über gesichtet und sind normalerweise tagsüber aktiv. Wenn sie ausgewachsen sind, haben Männchen eine intensive Färbung mit einem gelb-braunen, grau-schwarz gesprenkelten Hals und einem kurzen Kamm aus stacheligen Schuppen entlang des Rückens, während Weibchen rote oder orangefarbene Wangen haben. Lavaechsen haben keine Angst vor Menschen. Wenn Sie also das Glück haben, eine im wirklichen Leben zu sehen, können Sie möglicherweise Ihr eigenes Foto von diesen erstaunlichen Reptilien machen!

Tiergruppe: Reptilien
Wissenschaftlicher Name: Microlophus albemarlensis
Durchschnittliche Tiergröße: 15 – 30 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 250 g

Wo findet man mit etwas Glück Lavaechsen auf Galapagos:
 
 Isabela
 Santiago
 Santa Cruz
 San Cristóbal
 North Seymour
 Santa Fé
 Floreana
 Española
 

 


Galapagos-Meeresechse

Der Meerechsen ist die einzige Meeresechsenart der Welt; es hat sein Verhalten, seine Ernährung und seine Physiologie durch natürliche Selektion im Laufe von Tausenden von Jahren verändert. Es gibt sieben Unterarten, von denen die meisten auf verschiedenen Inseln entwickelt wurden. Sie haben schwarze Körper, die manchmal, besonders während der Paarungszeit und zu verschiedenen Zeiten auf verschiedenen Inseln, einige bunte Flecken mit Grün-, Orange-, Grau- und Gelbtönen aufweisen können. Meeresleguane sind ektotherme Tiere, wie alle Reptilien. Infolgedessen müssen sie ihre Aktivitäten durch ihr Verhalten thermoregulieren, um zu überleben. Sie müssen sich mit der Sonne auf die ideale Temperatur von 35,5°C aufwärmen, um eine Aktivität wie das Füttern erfolgreich durchzuführen oder sogar von einem Ort zum anderen zu gelangen. Ihre Aktionen sind abhängig von der Wassertemperatur und dem Klima, zum Beispiel können sie, wenn sie ins Meer gelangen, um sich zu ernähren, bis zu 10 °C verlieren (hauptsächlich in der Nacht). Meerechsen müssen sich bei Tageslicht ständig aufwärmen, indem sie flach liegen, um die Wärme zu maximieren, auch Meerechsen müssen sich bei zu starker Sonne abkühlen, indem sie direkte Strahlen auf ihren Körper vermeiden. Diese Tiere sind in der Lage, ihren Stoffwechsel und ihren Herzschlag sogar zu verlangsamen, um ihren Energieverbrauch zu optimieren. Normalerweise fressen Meerechsen einmal täglich, aber je nach Größe und Bedarf können sie dies alle zwei oder drei Tage tun.
 
Die Geschlechtsreife ist nach 8 Jahren erreicht und sie können ein bis vier Eier legen, Brutzeit ist meist in den Monaten November und Dezember. Meeresleguane können an der Mehrheit der Küste von Galapagos beobachtet werden, da sie sich von Algen ernähren, die in allen Gezeitenzonen des Archipels wachsen. Sie können sich von fast allen Algenarten ernähren, mit Ausnahme der braunen (die sie krank macht). Sie bevorzugen flaches Wasser oder ausgesetztes Seegras, um ohne Tauchen zu fressen und so die Körpertemperatur zu sparen. Es muss jedoch klar sein, dass Meerechsen bis zu zwölf Meter tief tauchen und bei Bedarf etwa eine Stunde lang die Luft anhalten können. Ihre abgeflachten Schwänze helfen ihnen, effizient zu schwimmen. Diese Leguane haben eine spezielle Drüse entwickelt, um das Salz abzusondern, das sie durch die Nahrungsaufnahme aufnehmen. Diese Drüse befindet sich am Ohr und ist mit der Nase verbunden, von wo aus sie eine salzige Lösung ausstoßen. Eine solche salzige Lösung wird durch Niesen ausgestoßen.

Tiergruppe: Reptilien
Wissenschaftlicher Name: amblyrhynchus cristatus
Durchschnittliche Tiergröße: 70cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 13 kg
 
Wo findet man mit etwas Glück Meeresechsen auf Galapagos:
 
Fernandina
Isabela
Santiago
Bartolome
Santa Cruz
 Santa Fé
 Floreana
 Española

 


Galapagos-Sturmvogel

Galapagos-Sturmvögel sind auf den Galapagos-Inseln endemische Seevögel, obwohl sie bis ins westliche Mittelamerika und das nördliche Südamerika auf Nahrungssuche kommen und sich hauptsächlich von Tintenfischen, Fischen und Krebstieren ernähren. Sie verbringen die meiste Zeit auf See, aber während der Brutzeit, die Ende April beginnt, sind sie im feuchten Hochland mehrerer Inseln anzutreffen. Galapagos-Sturmvögel sehen den hawaiianischen Sturmvögeln sehr ähnlich, besonders wenn sie auf See gesehen werden. Sie sind mittelgroß mit langen Flügeln, grauschwarzer Unterseite und weißer Stirn. Ihre Beine und Füße sind rosa mit schwarzem Gurtband. Sie haben kurze, hakenförmige Schnäbel mit röhrenförmigen Nasenlöchern, die sich oben treffen – ein Merkmal aller Sturmvogelarten. Ihre Schwänze sind keilförmig und weiß gefärbt. Die Sturmvögel neigen dazu, jedes Jahr zum gleichen Nistplatz und zur Paarung zurückzukehren. Aufgrund der felsigen Natur der Galapagos-Landschaft nisten sie normalerweise in Erdhöhlen oder natürlichen Höhlen an Hängen. Sobald die Eier zwischen zwei und vier gelegt sind, bebrütet das Paar sie abwechselnd mit dem Männchen, das die erste Schicht übernimmt, damit das Weibchen ihre Energie auffüllen kann. Ihre Küken schlüpfen nach etwa zwei Monaten und werden von beiden Elternteilen über das erbrochene Futter gefüttert. Galapagos-Sturmvögel suchen normalerweise im Osten und Norden des Archipels nach Nahrung. Während der Brutzeit findet man sie im Hochland der Inseln Santa Cruz, Floreana, Santiago, San Cristobal und Isabela, zwischen 300 und 900 m über dem Meeresspiegel.

Tiergruppe: Seevögel
Wissenschaftlicher Name: Pterodroma phaeopygia
Durchschnittliche Tiergröße: 50 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 1,5 – 2,5 kg

Wo findet man mit etwas Glück Galapagos-Sturmvögel auf Galapagos:
 Isabela, Santa Cruz, Floreana, Santiago, San Cristobal
 

 


Galapagos Racer Snake

Racer Schlangen auf Galapagos sind Würgeschlangen und nur schwach giftig. Es ist bekannt, dass sie Lava-Eidechsen, Geckos, Insekten, Leguane, Mäuse, Ratten und Jungtiere verschiedener Vogelarten erbeuten. Sie sind überhaupt nicht aggressiv gegenüber Menschen und könnten nicht viel Schaden anrichten, wenn sie nach einer Bedrohung angreifen würden. Racer neigen dazu, dunkelbraun mit Streifen oder Flecken zu sein. Es gibt einige Verwirrung über die Anzahl der Arten von Rennschlangen, die auf Galapagos aufgrund schlechter Forschung gefunden wurden. Die neuesten Forschungen legen nahe, dass es gibt: den Galapagos-Rennläufer (Pseudalsophis biserialis) aus San Cristobal und Floreana – obwohl er auf Floreana lokal ausgestorben ist und jetzt nur auf nahe gelegenen Inseln vorkommt; der Espanola-Rennläufer (Pseudalsophis hoodensis) von Espanola und angrenzenden Inseln; Santa Cruz Racer (Pseudalsophis dorsalis) von Santa Cruz, Baltra, Santa Fe und angrenzenden Inseln; Fernandina-Rennläufer (Pseudalsophis occidentalis) von Fernandina, Isabela und Tortuga; gebänderter Renner (Pseudalsophis slevini) von Pinzon; und der gestreifte Renner  von Baltra und Santa Cruz. Es ist der Fernandina-Rennläufer, der bei der Jagd nach Meeresfischen aus Felsbecken und den Untiefen um Fernandina beobachtet wurde. Der britische Biologe Dr.  Godfrey Merlen war der erste Wissenschaftler, der dieses Verhalten jemals beobachtete, als er bis zu 15 einzelne Schlangen bemerkte, die um die Lavagesteinspools um Cape Douglas glitten. Dies ist ein einzigartiges Verhalten von terrestrischen Schlangen, das nirgendwo sonst auf der Welt beobachtet wurde. Die Racer Schlange  auf Fernandina waren auch die Stars von BBCs Planet Earth II, wo sie bei der Jagd auf juvenile Meerechsen gefilmt wurden. Die sogenannten „Rennschlangen“ können auf den meisten großen Inseln auf Galapagos gefunden werden, obwohl sie auf Floreana jetzt lokal ausgestorben sind. Die Schlangen sind das ganze Jahr über zu finden, aber im Gegensatz zu vielen anderen Galapagos-Tieren sind sie menschenscheu und verstecken sich, was es ziemlich schwer macht, sie zu entdecken, ohne speziell nach ihnen zu suchen. Sie sind tagaktiv, am aktivsten in der Morgen- und Abenddämmerung und ruhen oft um die Mittagszeit. Die einheimische Schlangenpopulation wurde durch eingeführte Arten wie Katzen, Schweine und Wildziegen, die nach ihren Eiern suchen, dezimiert.
 
Tiergruppe: Schlangen
Wissenschaftlicher Name (abhängig von den Inseln, wo die Racer-Schlangen gefunden wurden): Pseudalsophis biserialis, Pseudalsophis hoodensis, Pseudalsophis dorsalis, Pseudalsophis occidentalis, Pseudalsophis slevini
 Durchschnittliche Tiergröße: 80 cm bis 1,20 m
 Durchschnittsgewicht der Tiere: 8 – 10 kg
 
Wo findet man mit etwas Glück Galapagos-Racer Schlangen  auf Galapagos sehen:
Racer Schlangen sind auf Galapagos auf den meisten großen Inseln zu finden!

 


Galapagos-Seelöwe

Auf den Galapagos-Inseln gibt es zwei Arten von Seelöwen: Die häufigste ist der Galapagos-Seelöwe (Zalopus wollebacki) und die andere ist der Pelzrobbe (Arctoceph-alus galapagoensis). Beide sind auf den Galapagos endemisch und sollen von Nordamerika und nördlichen Orten nach Süden gereist sein. Der Galapagos-Seelöwe ist eines der emblematischsten Tiere der Galapagos, mit einer Höhe von 1,50 m bis 2,50 m (60 bis 100 Zoll) und einem Gewicht von bis zu 250 kg. Diese Seelöwen unterscheiden sich von ihren Verwandten in Kalifornien, da sie kleiner und geselliger sind. Sie haben Außenohren und die Fähigkeit, mit ihren starken Frontflossen landeinwärts zu galoppieren und die felsigen Küsten der Inseln zu erklimmen. Der Galapagos-Seelöwe zieht den Strand den Felsen vor und bildet darauf Kolonien. Diese Art weist einen Geschlechtsdimorphismus auf, was bedeutet, dass sie physiologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern aufweisen. Männchen sind in der Regel drei- bis viermal größer als Weibchen und haben normalerweise dunklere Felltöne, zusätzlich weisen die erwachsenen Männchen eine Beule im Kopf auf, die als Sagittalkamm bekannt ist. Seelöwen sind im Alter von zehn Jahren voll entwickelt, aber mit sechs Jahren sexuell aktiv. Weibchen leben bis zu 24 Jahre und Männchen in der Regel etwa 18 Jahre aufgrund des zusätzlichen Energieaufwands während des gesamten reproduktiven Lebens. Bei der Bildung einer Kolonie reproduziert sich nur ein Alfa-Männchen und kümmert sich um die gesamte Gruppe, in einigen Gebieten wie San Cristobal können Sie Kolonien von mehr als 300 an einem einzigen Strand beobachten. Während der Paarungszeit (Juli bis Dezember) kämpfen die Männchen um Revier und Fortpflanzung. Dies kann eine extreme Demonstration von Stärke und Geschwindigkeit sein. Weibchen bekommen ein Junges im Jahr, das 11 Monate braucht, um geboren zu werden. Das Welpe lutscht jeden Tag von dem Weibchen, nachdem es vom Fischen zurückgekehrt ist, bis zu zwei Jahre lang, manchmal konkurriert es mit dem Neugeborenen des Vorjahres. Seelöwen synchronisieren ihre Brut nicht, dies ist einer der Gründe für die sinkenden Zahlen. Seelöwen ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Sardinen, Tintenfischen und anderen Weichtieren. Daten haben ergeben, dass sie bis zu 200 Meter tief tauchen und mehr als 20 Minuten die Luft anhalten können. Ihre natürlichen Feinde sind Haie und Orcas, Wale fischen auf den Galapagos sehr selten Seelöwen. Die größte Seelöwenkolonie des Archipels befindet sich in Puerto Baquerizo Moreno und San Cristobal. Hier leben diese Tiere mit Menschen zusammen und bevorzugen den bevölkerten Strand gegenüber den isolierten Stränden der Insel. Der Seebär ist kleiner als der Seelöwe, etwa 1,5 m. Diese Unterart ist sehr scheu und selten zu sehen. Sie ziehen die Felsen dem Strand vor und haben nächtliche Gewohnheiten. Pelzrobben sind im Vergleich zu Seelöwen weniger zahlreich, da sie früher von den ersten Kolonisatoren stark gejagt wurden. 

Tiergruppe: Säugetiere
Wissenschaftlicher Name: Zalophus wollebaeki
Durchschnittliche Tiergröße: 150 - 170 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 60 - 100 kg, können bis zu 250 kg schwer werden.

Wo kann man mit etwas Glück  Galapagos Seelöwen sehen:
Fernandina, Isabela, Genovesa, Santiago, Rábida, Santa Fé, Daphne Major, North Seymour, Floreana, Española, San Cristobal
 
 

 


Galapagos Knurrhahn

Der Galápagos  Knurrhahn (Zalophus wollebaeki) ist tatsächlich eine Seelöwenart, die auf den Galápagos-Inseln und in geringerer Zahl auf der Isla de la Plata (Ecuador) brütet. Da sie ziemlich geselig sind, werden sie oft beim Sonnenbaden an sandigen Ufern oder Felsgruppen gesichtet oder gleiten anmutig durch die Brandung. Ihr lautes Bellen, ihr verspieltes Wesen und ihre anmutige Wendigkeit im Wasser machen sie zur "Willkommensparty" der Inseln.
Die Knurrhähne leben oftmals bis 400 unter dem Wasser. Sie sind die kleinste Seelöwenart.

Tiergruppe: Otariidae
Wissenschaftlicher Name: Zalophus wollebaeki
Durchschnittliche Tiergröße: 30 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 500 – 750 g
 
Wo kann man mit etwas Glück  Galapagos  Knurrhähne  sehen:
Isabela, Floreana

 


Galapagos-Stachelrochen

Von der Seite gesehen ist dieses Tier vollkommen flach, mit Brustflossen, die bis zum Kopf reichen. Die Augen befinden sich an den Seiten des Kopfes und mit Atemhöhlen in der Nähe. Der Durchmesser beträgt im Durchschnitt etwa 30 cm bis weniger als 1 m. Stachelrochen sind nahe Verwandte von Haien, mit dem gemeinsamen Faktor, dass beide Knorpelfische sind, die in warmen Gewässern tropischer Ozeane schwimmen. Sie bekommen ein Baby pro Jahr, und wenn das Baby geboren wird, muss es für sich selbst sorgen. Die Weibchen behalten das Ei und das Jungtier in ihrer Gebärmutter (ovovivipar) 2 bis 4 Monate, bis das Jungtier groß genug ist, um geboren zu werden. Dem Neugeborenen wird keine elterliche Fürsorge geschenkt, es muss bereit sein, sich selbst zu ernähren und zu schützen. Knorpelfische neigen dazu, langsam zu reifen, einige Studien sagen, dass sie mit 20 bis 30 Jahren ausgewachsen sind. Stachelrochen können die meiste Zeit auf dem Meeresboden vergraben verbringen und sie haben elektrische Rezeptoren in ihrer Haut, die ihnen helfen, elektrische Ladungen im Meer zu lesen, wenn sie nach Nahrung suchen und sich orientieren. Ihre Lieblingsnahrung sind Würmer, Fische, Weichtiere, Krabben und Garnelen, die sie durch den Meeressand schöpfen. Es gibt auch andere Arten in der Familie der Rochen, die auf den Galapagos gesichtet werden können: Mantarochen (die größten von allen, die etwa 4 m über ihren Flossen messen), goldene Rochen und gefleckte Adlerrochen.

Tiergruppe: Meereslebewesen
Wissenschaftlicher Name: Dasyatidae
Durchschnittliche Tiergröße: 30 cm - 2 m
 Durchschnittsgewicht der Tiere: 7,6 kg
 
Wo kann man mit etwas Glück  Galapagos  Stachelrochen sehen:
 
Wolf, Darwin, Fernandina, Isabela, Genovesa, Santiago, Bartolomé, Rábida, Chinesischer Hut, Santa Fé, Santa Cruz, North Seymour Plaza Sur, Floreana, Española, San Cristobal

 


Weißspitzen-Riffhai

Seine Art zeichnet sich durch seinen breiten Kopf und den schlanken Körper aus und ist einer der kleinsten Haie seiner Art. Sein herausragendstes Merkmal ist die weiße Spitze in der Rücken- und Schwanzflosse. In der Länge kann es bis zu 244 cm (96 Zoll) erreichen. Sein Lebensraum liegt in der Nähe von Korallenriffen in Asien, Afrika und Mittelamerika und kann in seichten warmen Gewässern sowie an anderen Orten im Pazifik leicht entdeckt werden. Es ernährt sich hauptsächlich von Krebstieren wie Krabben, Hummern, Fischen wie Papageienfischen, Schnappern, Eichhörnchen und gelegentlich Oktopus und Aal, die sie in Gruppen jagen. Es ist ein nachtaktiver Jäger, wenn die Beute schläft und leichter zu fangen ist. Tagsüber verharrt es in Gruppen, die die meiste Zeit bewegungslos auf dem Meeresboden ruhen. Es wird alle zwei Jahre brüten, wobei das Weibchen zwischen bis zu 5 Männchen wählen kann. Zehn bis dreizehn Monate später bringt das Weibchen etwa 6 Welpen zur Welt. Jungtiere werden nach 8 Jahren geschlechtsreif und wachsen langsam in die Länge. Weißspitzen-Riffhaie sind dem Menschen gegenüber furchtlos und neigen nicht dazu, aggressiv oder territorial zu sein. Beim Schnorcheln können sie neugierig werden und sich Schwimmern nähern; Vorsicht bei Wildtieren ist jedoch immer geboten. 
 
Tiergruppe: Meereslebewesen
Wissenschaftlicher Name: Triaenodon obesus
Durchschnittliche Tiergröße: 1,2 - 1,6 m
Durchschnittsgewicht der Tiere: 18,3 kg
 
Wo kann man mit etwas Glück   Weißspitzen-Riffhaie  sehen:
Fernandina, Isabela, Bartolomé, Santiago, Santa Cruz, Floreana, Española
 

 


Galapagos-Sturmtaucher

Sehr kleiner schwarz-weißer Sturmtaucher aus warmen tropischen Gewässern. Oft in Schwärmen, manchmal zu Tausenden, die auf dem Wasser ruhen und in Schwärmen mit Brauntölpeln, Schwarzseeschwalben und anderen Sturmtauchern füttern. Flug schnell und tief, mit eiligen Flügelschlägen und nur kurzen Gleiten.
 
Tiergruppe: Seevögel
Wissenschaftlicher Name: Pterodroma phaeopygia
Durchschnittliche Tiergröße: 33 cm (Flügelspannweite bis zu 74 cm)
Durchschnittsgewicht der Tiere: 170 – 200 g

Wo kann man mit etwas Glück   Galapagos-Sturmtaucher sehen kann:
Isabela, Santiago, Santa Cruz, San Cristobal, Floreana
 

 


Galapagos Sumpfohreule

Die Galapagos-Sumpfohreule ist eine Unterart der Sumpfohreule, ein Vogel, der auf allen Kontinenten außer der Antarktis vorkommt. Galapagos-Sumpfohreulen sind auf den Galapagos-Inseln endemisch und, wie es häufig bei Galapagos-Endemiten der Fall ist, sind ihre Färbung dunkler und sie sind kleiner als ihre Artgenossen auf dem Festland. Ihr Name leitet sich von ihren kleinen Ohrbüscheln ab. Sie haben eine Flügelspannweite von 85-100cm und sind lautlose Flieger. Die Geschlechter sind gleich, obwohl die Weibchen im Allgemeinen größer sind als die Männchen. Unreifes Gefieder ähnelt dem der Erwachsenen. Sie werden in offenen Gebieten von Grasland oder Lavagestein gefunden und jagen, indem sie tief über diese Gebiete fliegen und sich von Ratten, Lavaechsen und Vögeln ernähren. Die meisten Eulen jagen nachts, aber die Galapagos-Sumpfohreule hat sich auch an die Tagesjagd angepasst, um Konkurrenz mit dem Galapagos-Falke zu vermeiden.

Tiergruppe: Eule
Wissenschaftlicher Name: Asio flammeus
Durchschnittliche Tiergröße: 42 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 300 - 500 g

Wo kann man mit etwas Glück   Galapagos Sumpfohreulen sehen kann:
Isabela, Santa Cruz, Genovesa, Floreana
 
 

 


Großer Blaureiher

Der große Blaureiher ist der einsamste und mysteriöseste Vogel der Galapagos. Sie werden im Allgemeinen gesehen, wie sie an Land-Pfunden oder Meereseingängen waten und Fische mit ihrem scharfen Schnabel aufspießen. Dieser Vogel ist auf den Galapagos und vielen anderen amerikanischen Regionen beheimatet. Ihre Größe beträgt etwa 1,4 m (4,5 ft), einer der größten Reiher auf den Inseln, der bis zu 15 Jahre alt wird. Es brütet zu jeder Jahreszeit und legt 2 bis 6 Eier normalerweise auf Mangrovenzweigen oder felsigen Stellen, wo sie vor Fressfeinden sicher sein können. Sie brüten etwa einen Monat lang und zwei Monate später können die Küken alleine überleben. Sie sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, können sich aber auch von Krabben, Nagetieren, Insekten, Eidechsen, jungen Meeresschildkröten und anderen kleinen Vögeln ernähren. Auf den Galapagos jagen sie selten Vögel; Sie fischen normalerweise in seichtem Wasser und bevorzugen es in der Morgen- oder Abenddämmerung.

Tiergruppe: Küstenvögel
Wissenschaftlicher Name: Ardea Herodias
Durchschnittliche Tiergröße: 97–137 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 2100 – 2500 g

Wo kann man mit etwas Glück   den Großen Blaureiher sehen kann: Fernandina, Isabela, Santa Cruz, Floreana, San Cristobal

 


Galapagos Flamingo

Der Galapagos-Flamingo ist eine große Flamingoart, die eng mit dem Rosaflamingo und dem chilenischen Flamingo verwandt ist. Früher galt es als Artgenossen des Großen Flamingos, aber diese Behandlung wird heute aufgrund fehlender Beweise weithin als falsch angesehen (z. B. von der American and British Ornithologists' Union). Er ist auch als karibischer Flamingo bekannt, Bewohner von Salzseen, wo sie mit ihren speziell gebogenen Schnäbeln zwischen dem Schlamm ihre Nahrung finden können. Ihr Gefieder ist rosa dank ihrer Shrimps-Diät, die reich an Carotinoiden ist. Je mehr Garnelen sie essen, desto rosafarbener werden sie, wobei einige Exemplare einen blasseren Ton haben. Sie vermehren sich das ganze Jahr über, da sie keine bestimmte Paarungszeit haben. Ihr Nest wird hoch oben auf Lehmwänden oder -säulen gebaut, um das Ei vor Überschwemmungen zu schützen, die am Boden auftreten können. Beide Elternteile kümmern sich um das Ei, das in etwa 35 Tagen schlüpft und mit grauem bis weißem Gefieder zur Welt kommt. Küken werden mit taubenähnlicher Milch gefüttert, die ein nährstoffreiches Prolaktin sowie rote und weiße Blutkörperchen enthält, bis sie sich von Feststoffen ernähren können. Ein Flamingo kann bis zu 50 Jahre alt werden.

Tiergruppe: Landvögel
Wissenschaftlicher Name: Phoenicopterus ruber
Durchschnittliche Tiergröße: 120 - 145 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 2,2 - 2,8 kg
 
Wo man mit etwas Glück den Galapagos Flamingo sehen kann:
Floreana, Isabela, Rabida, Santiago, Santa Cruz
 

 


Mobula Rochen

Es gibt verschiedene Rochenarten, die auf Galapagos gesichtet werden können, die alle aus unterschiedlichen Gründen sehr auffällig sind. Gefleckte Adlerrochen haben eine schwarze Oberseite mit leuchtenden weißen Punkten, Mantarochen können eine Breite von bis zu acht Metern haben und Sie könnten sogar die goldenen Rochen übersehen, da ihre sandfarbenen Oberseiten eine fantastische Tarnung gegen den Meeresboden sind. Rochen sind Knorpelfische, die eng mit Haien verwandt sind. Sie haben eine sehr flache, runde Körperform und einen langen Schwanz. Mantarochen werden sogar nach ihren flachen Körpern benannt, da Manta auf Spanisch mit "Teppich" übersetzt wird. Sie sind sehr anmutige Schwimmer und anstatt wie Haie Seite an Seite zu schwimmen, bewegen sich Rochen in einer wellenförmigen Bewegung von oben nach unten. Wenn sie schwimmen, sehen ihre Flossen während des Fluges wie Flügel aus. Ihre abgeflachten Körper ermöglichen es auch, dass sich Rochen am Meeresboden verstecken. Stachelrochen können zum Beispiel unter einer dünnen Sandschicht warten, während sie auf die Ankunft ihrer Beute warten. Die Fischreproduktion variiert stark. Rochen legen Eier, tragen sie aber ungefähr ein Jahr lang in ihrem Körper. Sobald die Eier schlüpfen, vertreiben Strahlen sie aus ihrem Körper. Dieser Vorgang wird als ovovivipar bezeichnet.
Tiergruppe: Meereslebewesen
 Wissenschaftlicher Name: Myliopatiformes-Arten
Durchschnittliche Tiergröße: 1 - 8 m
Durchschnittsgewicht der Tiere: bis zu 1300 kg
Wo man mit etwas Glück Mobula Rays sehen können: Isabela, Santiago, Marchena, Mosquera, Floreana
 
 
 
 

 


Rotlippen-Fledermausfisch

 
Der Rotlippen-Fledermausfisch oder Galapagos-Fledermausfisch (Ogcocephalus darwini) ist ein Fisch von ungewöhnlicher Morphologie, der um die Galapagos-Inseln und vor Peru in Tiefen von 3 bis 76 m (10 bis 249 ft) vorkommt. Rotlippen-Fledermausfische sind eng verwandt mit den Rotlippen-Fledermausfischen (Ogcocephalus porrectus), die in der Nähe der Kokosinsel vor der Pazifikküste Costa Ricas vorkommen. Dieser Fisch ist vor allem für seine leuchtend roten Lippen bekannt. Fledermausfische sind keine guten Schwimmer; sie benutzen ihre hochangepassten Brust-, Becken- und Afterflossen, um auf dem Meeresboden zu "gehen". Wenn der Fledermausfisch ausgewachsen ist, wird seine Rückenflosse zu einem einzelnen stachelartigen Vorsprung (der in erster Linie als Köder für Beute dienen soll).
 
Tiergruppe: Meereslebewesen
Wissenschaftlicher Name: Ogcocephalus darwini
Durchschnittliche Tiergröße: 25 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 300 - 400 g
 
Wo man mit etwas Glück Rotlippen-Fledermausfische sehen kann:  Isabela, Floreana, San Cristóbal
 

 


Galapagos Fliegenschnäpper

Der kleine zinnoberrote Galapagos Fliegenschnäpper ist eine endemische Spezies auf Galapagos und ist eng verwandt mit dem zinnoberroten Fliegenschnäpper, der auf dem amerikanischen Festland gefunden wird. Die Männchen haben ein auffallend rotes Gefieder mit schwarzen Flügeln und Augenabzeichen. Die Weibchen sind mit ihrer vergleichsweise grauen Farbe und der pfirsichfarbenen Brust deutlich schwerer zu erkennen. Die zinnoberroten Fliegenschnäpper von Galapagos sind etwas kleiner und stumpfer als ihre Gegenstücke auf dem Festland, jedoch ist der männliche zinnoberrote Fliegenschnäpper auf Galapagos der einzige wirklich helle Landvogel. Wie alle Fliegenschnäpper ernähren sie sich von einer Vielzahl von Insekten, schnappen sie sich oft und ernähren sich von den Flügeln. Ihr typischer Lebensraum ist Scalesia, Tournefortia und Zanthoxylum-Wald; Dies sind die Primärwälder, die von den bewohnten Inseln durch Rodung für die Landwirtschaft weitgehend verschwunden sind. Zinnoberfliegenschnäpper sind monogam und territorial. Sie erreichen die Geschlechtsreife mit zwei Jahren und zeigen sich potentiellen Partnern, indem sie gerade in die Luft fliegen, während sie stetig zwitschern. Sie brüten während der warmen Jahreszeit (Dezember – Mai), bauen ein becherförmiges Nest hoch oben in einem Baum, verwenden Moose und Flechten als Nistmaterial und legen jedes Jahr drei Eier. Der kleine zinnoberrote Fliegenschnäpper hat eine verwirrende taxonomische Geschichte. Sie wurden zum ersten Mal auf Galapagos während der Reise von Charles Darwin auf der HMS Beagle entdeckt, und aus Darwins Exemplaren wurden zwei endemische Unterarten identifiziert: P.r.nanus, die auf allen Inseln außer San Cristobal zu finden ist, und P.r.dubius, die nur auf San Cristobal zu finden ist. Die Unterart P.r.dubius wurde seit den 1980er Jahren nicht mehr nachgewiesen und gilt heute als ausgestorben. Vor kurzem wurde der kleine zinnoberrote Fliegenschnäpper als vollwertige Art P. nanus anerkannt, durchschnittliche Lebensdauer: 5 Jahre.
 
Tiergruppe: Vögel
Wissenschaftlicher Name: Pyrocephalus nanus
Durchschnittliche Tiergröße: 13 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 12 g
 
 Orte, an denen Sie Vermilion Flycatcher auf Galapagos mit etws  Glück sehen können: Isabela, Santiago, Santa Cruz, Floreana, San Cristobal
 

 


Walhai

Der Walhai (Rhincodon typus) ist ein Hai mit langsamer Filterfütterung (Tiere, die sich durch Absieben von Schwebstoffen und Nahrungspartikeln aus dem Wasser ernähren), die größte lebende Fischart mit einer Länge von bis zu 18 Metern. Walhaie sind auf ganz Galapagos selten und hauptsächlich im offenen Wasser zu finden. Sie haben eine graubraune Farbe, die zu einer blasseren Unterseite verblasst und ein weißes Fleckmuster hat. Als Filtrierer hat er ein geräumiges Maul, das bis zu 1,5 Meter breit sein kann und 300 – 350 Reihen winziger Zähne enthalten kann. Es hat fünf große Kiemenpaare. Zwei kleine Augen befinden sich an der Vorderseite des großen, flachen Kopfes des Hais. Die Haut von Walhaien kann bis zu 10 Zentimeter dick sein. Der Hai hat je ein Paar Rücken- und Brustflossen. Der Schwanz eines jungen Walhais hat eine größere Oberflosse als die Unterflosse, während der Schwanz des Erwachsenen halbmondförmig (oder halbmondförmig) wird. Die Stigmen der Walhaie (Einkaufsöffnungen auf der Oberfläche einiger Tiere, die normalerweise zu den Atemwegen führen) befinden sich direkt hinter den Augen. Der Walhai ist kein effizienter Schwimmer, da der gesamte Körper zum Schwimmen verwendet wird, was für Fische ungewöhnlich ist und zu einer Durchschnittsgeschwindigkeit von nur etwa 5 Stundenkilometern beiträgt. Der Walhai soll vor etwa 60 Millionen Jahren entstanden sein. Der Name „Walhai“ stammt aus der Physiologie der Fische; das heißt, ein Hai so groß wie ein Wal, der einen ähnlichen Filter-Feeder-Essmodus teilt. Der Walhai bewohnt die tropischen und warm-gemäßigten Ozeane der Welt. Während angenommen wird, dass sie hauptsächlich pelagisch sind (offenes Meer oder Ozean, der nicht in der Nähe der Küste liegt), treten saisonale Fütterungsansammlungen der Haie an mehreren Küstengebieten wie Galapagos auf. Der Walhai ist Einzelgänger und wird selten in Gruppen gesehen, es sei denn, er frisst an Orten mit reichlich Nahrung. Männchen bewegen sich über größere Entfernungen als Weibchen (die bestimmte Orte zu bevorzugen scheinen).
 
 Tiergruppe: Meereslebewesen
Wissenschaftlicher Name: Rhincodon typus
Durchschnittliche Tiergröße: 10 - 12 Meter
Durchschnittsgewicht der Tiere: 15-30 Tonnen

Orte, an denen Sie Walhaie auf Galapagos mit ein bischen Glück ssehen können: Wolf, Darwin, Fernandina, Isabela, Santiago, Santa Cruz, Genovesa, Marchena, San Cristobal, Floreana, Española
 

 


Delfine

Großer Tümmler

Obwohl er nicht auf den Galapagos beheimatet ist, ist der Große Tümmler ein häufiger Besucher der Inseln und der am häufigsten gesehene  Delphin auf den Galapagos-Inseln. Sie haben kurze Schnäbel und gebogene Rückenflossen, und ihr Rücken und ihre Seiten sind dunkelgrau oder schwarz, mit einer helleren Haut darunter. Sie reisen oft in großen Schoten und können manchmal spielerisch auf den Bugwellen von Schiffen und Yachten gesehen werden. Sie können jederzeit erscheinen, wenn unser Boot in Bewegung ist, und zeigen oft skurrile Shows, die Reisende begeistern. Ihre Distanz zum Boot variiert: Einige tummeln sich direkt neben dem Schiff, andere tanzen in Bugnähe, während wieder andere am Horizont Flips ausführen. Wenn Sie sie nachts sehen, lassen die schwimmenden Delfine den Ozean mit Biolumineszenz schimmern, während sie Tausende von winzigen phosphoreszierenden Organismen aufwühlen, die bei Störung leuchten. Eine Begegnung mit diesen hochintelligenten  Delphinen ist einer der Höhepunkte jedes Galapagos-Abenteuers.
  
Gemeiner Delfin

Der Gemeine Delfin sieht dem Tümmler ähnlich, hat aber einen längeren Schnabel, graue Flankenmarkierungen, eine aufrechte Rückenflosse und einen dunklen Streifen, der von der Flosse bis zum Kinn verläuft. Gestreifter Delphin Diese auffällige Kreatur wird seltener als Große Tümmler oder gewöhnliche Delfine gesehen, da sie selten mit dem Bogen reitet. Er ist kleiner als der Große Tümmler und größer als der gewöhnliche Delfin und ist an seiner runderen Rückenflosse und dem markanten Farbmuster aus kräftigen, dünnen Streifen zu erkennen.

Tiergruppe: Meereslebewesen
Wissenschaftlicher Name: Tursiops truncatus (Großer Tümmler)
Durchschnittliche Tiergröße: 3 - 4 m
Durchschnittsgewicht der Tiere: 280 - 300 kg
 
 Orte, an denen Sie Delfine mit etwas Glück auf Galapagos sehen können: Wolf, Darwin, Fernandina, Isabela, Santiago, Santa Cruz, Genovesa, Marchena, San Cristobal, Floreana, Española

 


Krabbenreiher

Der Krabbeneiher  ist ein kleiner Reiher, der dem Schwarzkronen-Nachtreiher ähnelt. Der Yellow Crested Night Heron wird etwa 53 cm groß und hat eine Flügelspannweite von 110 cm. Es ist ein ziemlich kleiner, langbeiniger, kurzhalsiger Reiher mit schwarzem Schnabel. Es wird normalerweise in der Nähe von Teichen, Sümpfen und Tieflandwäldern gefunden. Der Gelbhauben-Nachtreiher ist ein gedrungener Reiher mit einem puderblauen oder grauen Körper und braun-weiß gefleckten Flügeln. Ihr Gesicht ist schwarz-weiß und ihre Kronen/Wappen sind blassgelb und schwingen wie eine Feder zurück. Gelbhauben-Nachtreiher haben große und rote Augen und einen schweren, schwarzen Schnabel. Der Yellow Crested Night Heron ist ein sehr seltener und schwer fassbarer Vogel. Um diesen Vogel wie jeden anderen Vogel zu finden, muss man sein Leben verstehen. Wann und wo es sein wird, ist vorhersehbar, aber manchmal ist es einfach Glück. Der Sonnenuntergang und das Aufgehen der Sonne legen einen Zeitplan für die Aktivitäten fest. Flut und Ebbe können für viele Zeiten zum Essen oder zum Nestbau sorgen. Der Gelbhauben-Nachtreiher ist ein schwer zu sehender Vogel. Wegen seiner nächtlichen Gewohnheiten wird er Nachtreiher genannt. Es mag kühle Schlafplätze und nisten über stillem Wasser. Es scheint dunklen Schatten tief in den Wäldern oder Höhlen an den Rändern von Lagunen oder in einer Galerie von Bäumen zu suchen, die im Wasser stehen. Der Gelbhauben-Nachtreiher legt hellblau-grüne Eier in eine Plattform aus Stöcken mit einer Vertiefung in der Mitte, die von Blättern gesäumt ist. . . nicht einfach zu besuchen, da er Zweige zu bevorzugen scheint, die über Wasser ragen. Der Gelbhauben-Nachtreiher ernährt sich von Krebsen, Muscheln, Fröschen, Schnecken und kleinen Schlangen. Seine gelblich-grünen Beine stehen etwa 6 cm  tief im Wasser, um kleine korallenblaue Krabben zu schnappen. Es wirft sie in typischer Reiherweise in den Rachen. Ihr gemeinsamer Flugruf ist ein hohes, kreischendes Bellen, das wie „kowk“ oder „kaow“ klingt.

Tiergruppe: Vögel
Wissenschaftlicher Name: Nyctanassa violacea
Durchschnittliche Tiergröße: 53 cm
Durchschnittsgewicht der Tiere: 650 – 800 g

Orte, an denen Sie den Krabbenreiher mit etwas Glück auf Galapagos sehen können: Fernandina, Isabela, Santiago, Genovesa, Santa Cruz, Floreana, San Cristobal

 


Lage

 

 

 

 zurück

Jetzt Anfragen

 

Herr Frobeen kann Ihnen genaue Informationen über die Schiffe geben.

 

Herr Frobeen berät Sie gerne telefonisch unter +49 (0)7633 9399360 oder per E-Mail info@frobeen.de

 

Wenn Sie buchen möchten, wie sehen die Zahlungsmodalitäten aus?

 

  1. Die Reservierung ist als Option kostenlos.

     

  2. Wenn Sie eine feste Buchung vornehmen, ist eine Anzahlung in Höhe von 20% fällig.

     

  3. Die Restzahlung ist 4 Wochen vor Reiseantritt fällig. In Einzelfällen, wie z.B. Tauchkreuzfahrten gelten andere Regeln. Informationen auf Anfrage.

 

  • Ihre Zahlungen sind über eine Versicherung gegen Insolvenz abgesichert!